Laxdal-Theater in Kaiserstuhl

Information zur Betriebseinstellung

Wozu dient diese Information?
Medienschaffende und interessierte Zuschauer sollen mittels dieser Information nachvollziehen können, warum der Betrieb des Laxdal-Theaters zum Jahresende 2016 eingestellt wird. Uns ist zudem wichtig, festzuhalten, welche Institutionen oder Personen keine Ursache für die Schliessung sind, um unzutreffende Mutmassungen und damit falsche Schuldzuweisungen erst gar nicht entstehen zu lassen.
Warum stellt das Laxdal-Theater seinen Betrieb ein?
Der Grund ist rechtlich-politischer Natur: Die Umsetzung von FATCA durch die PostFinance, mit der Folge, dass uns die PostFinance einen wesentlichen Teil unseres Guthabens gesperrt und uns den Zugang zu fast allen Finanzdienstleistungen entzogen hat.
Gibt es weitere Gründe für die Schliessung des Laxdal-Theaters?
Nein, und es ist uns daher sehr wichtig, Folgendes klarzustellen: Niemand – das Ensemble, ehrenamtliche Helfer, das Aargauer Kuratorium, Gönner, die Gemeinde Kaiserstuhl, der Kanton Aargau, die Politik im Allgemeinen, das Schauspielhaus Zürich, das Verkehrsamt Hohentengen, die Amtshaus-Genossenschaft oder sonst wer – hat auch nur in irgendeiner Weise Anlass zur Betriebseinstellung gegeben. Selbstverständlich haben auch wir immer wieder mit den kleineren oder grösseren Unzulänglichkeiten des Alltags zu kämpfen. Aber das Laxdal-Theater befindet sich seit Jahren in einem stabilen Umfeld, wir erfahren konstante und uneigennützige Unterstützung durch Helfer und durch Unternehmen, das gesellschaftliche und politische Fundament ist unverändert vorhanden, und insbesondere ist der finanzielle Beitrag der Kulturförderung des Kantons Aargau durch das Aargauer Kuratorium seit Jahren stabil, mit gleichbleibendem Ausblick auf die nächsten Jahre. Zusammenfassend lässt sich festhalten: Über die letzten Jahre gab es nichts und niemanden, das bzw. der einen Anlass geboten hätte, die Zukunft des Laxdal-Theaters infrage zu stellen, und es gab auch keinen Grund, davon auszugehen, dass sich daran in naher Zukunft etwas ändern würde.
Bestanden bereits früher Pläne, das Laxdal-Theater zu schliessen?
Natürlich haben auch wir, Katerina Laxdal (52) und Tyko Strassen (53), uns Gedanken über eine mögliche Zukunft des Theaters gemacht, sollten wir einmal altershalber oder vorzeitig wegen Krankheit und dergleichen nicht mehr in der Lage sein, das Theater zu führen. Aber mehr als solche langfristigen Überlegungen zu einer Nachfolgeregelung, allenfalls Schliessung, bestanden nicht.
Wie kam es zur Situation der Kontosperrung und des Entzugs der Finanzdienstleistungen bei der PostFinance?
Der Auslöser war unsere Heirat im April 2015. Doch lassen Sie mich, Tyko Strassen, etwas ausholen: Aufgrund der Forschungsarbeit meines Vaters an der University of California, Berkeley kam ich 1963 in San Francisco zur Welt und wurde damit – per Geburt – US-Staatsbürger.1 Im Alter von sechs Jahren zogen wir in die Schweiz, und noch bevor ich volljährig wurde, habe ich mich um die Einbürgerung bemüht, da ich meinen Militärdienst mit Gleichaltrigen leisten wollte. Im Alter von 19 Jahren wurde ich eingebürgert. Dabei musste ich meinen amerikanischen Pass abgeben und eine Erklärung zuhanden der US-Botschaft verfassen, dass ich auf meine US-Staatsbürgerschaft verzichte. Kurz darauf begleitete ich meinen Vater auf eine Vortragsreise in die USA und beantragte ein Einreisevisum bei der US-Botschaft. Dieses wurde mir mit der Begründung verweigert, man habe zwar meine Erklärung erhalten, aber da ich noch nicht unterschriftsberechtigt sei,2 sei meine Erklärung nichtig, und ich dürfe nur als US-Bürger einreisen. Ich habe der ganzen Sache keine grosse Bedeutung zugemessen, und später war ich nur noch ein einziges Mal in den USA, während des Studiums für zwei Wochen an einem Forschungskongress in Philadelphia. Mein genauer Status als US-Person ist mir bis heute unklar, und ich habe mir bis vor wenigen Monaten auch keine grossen Gedanken darum gemacht. Es wäre mir jedenfalls nie in den Sinn gekommen, einen Teil meiner Steuern in den USA statt in der Schweiz zu entrichten, da ich Schweizer Bürger bin, in der Schweiz wohne und zudem der Schweiz sehr viel verdanke. Auch habe ich einige Jahre als Kryptologe für die Schweizer Armee gearbeitet, ohne mir Gedanken über mögliche Folgen im Verhältnis zu den USA zu machen; warum sollte ich auch? Erst als „Der lange Arm des IRS“ breiten Eingang in die Medien fand, wurde ich hellhörig und habe mich beim EDA erkundigt. Dort hat man mir beschieden, dass meine Situation heikel sei, denn wenn es tatsächlich so sei, dass mich die USA noch als US-Bürger betrachten würden, dann hätte ich mich gemäss US-Recht eines schweren Steuerdelikts strafbar gemacht, und für eine fremde Armee gearbeitet zu haben, gelte in den USA gar als Hochverrat. Meine erste Idee war, einfach bei der US-Botschaft anzufragen, ob ich denn nun US-Bürger sei oder nicht – aber davon hat man mir abgeraten: Ich solle besser keine schlafenden Hunde wecken. Auf gar keinen Fall solle ich Boden der USA oder eines befreundeten Staates betreten, aber solange ich die Schweiz nicht verliesse, bräuchte ich mir keine Sorgen zu machen, und unsere Nachbarländer sollten auch kein Problem darstellen. Nun, dachte ich mir, damit kann ich gut leben, denn weder meine Frau noch mich zieht es in die Ferne, um zu einer Einsicht zu gelangen, die man gewöhnlich auch im Nachbardorf finden kann. Fürs Erste schien mir die Angelegenheit erledigt. Spätestens 2014/2015 begannen alle Schweizer Banken, in Anbetracht bereits erfolgter oder angedrohter Milliardenbussen wegen möglicherweise in den USA nicht deklarierter Vermögen von US-Bürgern, systematisch ihren Kundenstamm nach Personen mit irgendeinem US-Bezug zu durchforsten. Bei solchen Kunden wurde angesichts des Risikos hoher Strafzahlungen an die USA in den meisten Fällen die Geschäftsbeziehung aufgelöst, und neue Kunden mit irgendeinem US-Bezug wurden erst gar nicht angenommen. Da wurde mir klar, dass auch ich Probleme bei einer unabhängigen Schweizer Bank bekommen könnte, und daher haben meine Frau und ich, aus Anlass unserer Heirat im April 2015, bestehende Bankbeziehungen aufgelöst und stattdessen ein Privatkonto für uns beide gemeinsam wie auch ein Geschäftskonto für das Laxdal-Theater bei der PostFinance eröffnet. Zwar hatte auch die PostFinance eine Banklizenz beantragt und 2013 erhalten und wurde in eine private Aktiengesellschaft umgewandelt, aber die PostFinance der Schweizer Post hat als „Staatsbank“ gemäss Art. 32 des Postgesetzes (PG) 783.0 unverändert die gesetzliche Verpflichtung, allen Bürgern eine «Grundversorgung mit Dienstleistungen des Zahlungsverkehrs» zur Verfügung zu stellen, und in Art. 43 der Postverordnung (VPG) 783.01 ist aufgelistet, welche Angebote dies umfasst. Zwar kann die PostFinance gemäss Art. 45 dieser Verordnung Kunden ausschliessen, die z. B. Geldwäscherei betreiben oder sonst zu «schwerwiegenden Rechts- und Reputationsschäden» führen, aber wir gingen eigentlich davon aus, dass weder ich als Schweizer Bürger mit Wohnsitz in der Schweiz und Mathematik-Dozent an einer Schweizer Hochschule, noch meine Frau als Schweizer Bürgerin mit Wohnsitz in der Schweiz und Fachärztin an einem Schweizer Spital, noch die Führung des Laxdal-Theaters einen kriminellen Akt darstellt oder zu einem schweren Image-Schaden der PostFinance führt. Oder anders herum gefragt: Wozu gibt es überhaupt ein Postgesetz und eine Postverordnung, wenn nicht dafür, dass wir – in Bezug auf Finanzdienstleistungen – ein Privatkonto für uns und ein Geschäftskonto für das Laxdal-Theater führen dürfen? Im Januar 2016 bekamen jedoch auch wir eine Aufforderung der PostFinance, unseren möglichen Status als US-Person offenzulegen und allenfalls Belege von US-Behörden einzureichen. Im Februar 2016 habe ich in einem Schreiben der PostFinance gegenüber abschliessend erklärt, dass mir mein Status als US-Person unbekannt sei, ich keine Absicht habe, diesen abzuklären, und dass ich keinesfalls bereit sei – als permanent in der Schweiz wohnhafter Schweizer Bürger – für die PostFinance gegenüber einer ausländischen Behörde Erklärungen abzugeben oder sonst mit einer ausländischen Behörde zu kooperieren. Nun ging es Schritt für Schritt: Weitere Aufforderungen, der Ton zunehmend bestimmter, Einschreiben, Sperrung des gesamten Zugangs zum Onlinebanking, Einzug Bankkarten am Geldautomaten, Sperrung Kreditkarten, Schliessung des Privatkontos, Rückweisung sämtlicher Zahlungen an uns, weiter Drohungen mit Betreibung, da der Saldo des Kreditkartenkontos bei der PostFinance nicht mehr automatisch durch das – inzwischen eingefrorene – Privatkonto bei der PostFinance ausgeglichen werden konnte.
Gibt es eine Dokumentation dieser Vorfälle?
Ja, wir haben eine eigene Webseite erstellt, auf der der gesamte Schriftverkehr mit der PostFinance chronologisch und für jedermann einsehbar ist. Diese Webseite ist aber nicht viel mehr als eine unkommentierte Auflistung all dieser Dokumente in Form von teilgeschwärzten PDF-Kopien. Link: Dokumentation Umsetzung von FATCA bei der PostFinance
Welche Auswirkungen haben die Kontosperrung und der Entzug der Finanzdienstleistungen bei der PostFinance?
Nun, die Situation ist die, dass unser Privatkonto geschlossen ist, somit sind weder Bezüge noch Überweisungen möglich, und Lohnzahlungen etc. an uns sind auch nicht möglich. Zudem haben wir keine Bankkarte zu diesem Konto, mit der wir an einer Kasse, an einem Billettautomaten oder auch online bezahlen könnten. Durch die Sperrung unserer Kreditkarten bleiben uns weite Teile des Online-Handels verwehrt. Durch die Verwehrung des Zugangs zum gesamten E-Banking und die damit verbundene automatische Aufhebung von Daueraufträgen haben wir sämtliche Finanzgeschäfte auf Bargeld umstellen bzw. mit Bargeld nachbilden müssen. Überweisungen können wir nur noch in bar am Postschalter tätigen, was jedoch zu Spesenabzügen beim Empfänger führt, sodass wir in manchen Fällen dem Empfänger diese Spesen nachträglich in bar nachreichen müssen. Es ist nur mit einem erheblichen Zusatzaufwand an Organisation, schriftlichen Erklärungen, Reisen und Terminen zu erreichen, den Lohn von einem öffentlichen Arbeitgeber nicht per Überweisung zu erhalten, sondern als Bargeld ausbezahlt zu bekommen. Da auch der Dauerauftrag für die Unterhaltszahlungen an die beiden Kinder von mir, Tyko Strassen, in Bern sistiert wurde, musste ich eine Gefährdungsmeldung wegen ausbleibender Zahlungen erstatten, und ich stehe in dauerndem schriftlichen Kontakt mit den dortigen Sozialbehörden und der KESB Bern Mittelland Süd, welche die Alimentenbevorschussung an meine Kinder und meine unregelmässigen Bareinzahlungen an diese Behörde z. Hd. meiner Kinder koordinieren und verwalten.3 Es ist klar, dass all dies bei unseren Arbeitgebern, den Behörden und allen anderen Organisationen und Personen, mit denen wir irgendeine geschäftliche Beziehung unterhalten, Fragen aufwirft und unserer Reputation in erheblichem Masse abträglich ist. All dies hat für uns zu einem enormen Zusatzaufwand geführt – besonders, was unser „Unternehmen“ Laxdal-Theater betrifft – und wegen dieses Zusatzaufwandes sehen wir uns nicht mehr in der Lage, neben unserer Berufstätigkeit auch noch das Theater weiterzuführen.
Wurde neben dem Privatkonto auch das Geschäftskonto des Laxdal-Theaters gesperrt?
Nein, wir konnten bis zuletzt Bargeld einzahlen, Bargeld abheben und Zahlungen empfangen. Mehr war nicht möglich.
Wie haben Sie es geschafft, dass die PostFinance nicht auch Ihr Geschäftskonto eingefroren hat?
Indem wir tunlichst alles unterlassen haben, das der PostFinance den Eindruck vermitteln könnte, ich, Tyko Strassen, hätte einen engeren Bezug zu diesem Konto, oder es handle sich um privates Vermögen von mir, Katerina Laxdal. So haben wir nie private Einnahmen und Ausgaben, wie z. B. Lohn oder Krankenkassenprämien, über dieses Konto abgewickelt, und wir haben Geld ausschliesslich in bar einbezahlt und abgehoben. Möglicherweise ist Ihnen auch aufgefallen, dass bislang auf unserer Seite Information für Medienschaffende unter dem Abschnitt «Leitung» Folgendes stand: «Das Theater wird von Katerina Laxdal geführt, unterstützt durch ihren Mann Tyko Strassen. Auch Tyko Strassen erteilt Ihnen gerne Auskunft, er legt jedoch Wert darauf, nicht in Ihrer Medienmitteilung mit aufgeführt zu werden.» Das stimmt seit unserer Heirat im April 2015 so natürlich nicht mehr, da wir nun gleichermassen für das Theater mit unserem Privatvermögen haften und damit gleichermassen verantwortlich sind. Selbstverständlich haben wir, bevor wir diese Webseite am 1. Oktober 2016 online gestellt haben, das Konto geleert und das Bargeld zwecks Sicherstellung der Gagen für unser Ensemble an einem sicheren Ort verwahrt.
Warum haben Sie uns nichts gesagt? Wir hätten Ihnen sofort ein Konto unter unserem eigenen Namen eröffnet, über das Sie all Ihre Finanzgeschäfte hätten abwickeln können!
Diese Zeiten sind vorbei! Wenn Sie heute ein Konto bei einem schweizerischen Bankinstitut eröffnen, müssen Sie mit rechtsgültiger Unterschrift versichern, dass Sie der wirtschaftlich Berechtigte am Kontoguthaben sind. Mit dieser Massnahme soll Geldwäsche und Steuerhinterziehung bekämpft werden. Eine Falschangabe ist kein Kavaliersdelikt – bei der PostFinance z. B. heisst es hierzu auf dem Formular «470.73.98 de 0315» wörtlich: «Dieses Formular ist eine Urkunde. Unwahre Angaben auf diesem Formular können eine Urkundenfälschung im Sinne von Art. 251 des Schweizerischen Strafgesetzbuchs darstellen.»
Ab welchem Zeitpunkt wurde die Betriebseinstellung absehbar?
Bis März dieses Jahres sahen wir keine Gründe, die die Weiterführung des Laxdal-Theaters infrage stellen würden. Aufgrund von Hinweisen einzelner Zuschauer mit Fachwissen in Baustatik bei historischen Gebäuden, dass die sehr schwere Stahlkonstruktion an der Decke für die Aufhängung der Scheinwerfer und erste sichtbare Risse im Sandstein im Bereich der Spreizdübel ein Sicherheitsrisiko darstellen könnten, haben wir erst Anfang dieses Jahres die gesamte Deckenkonstruktion gegen eine neue Aluminiumkonstruktion ausgetauscht, die weniger als 1/5 der Stahlkonstruktion wiegt, und diese frisch verankert. Im gleichen Zug haben wir etliche Unzulänglichkeiten bei der Stromversorgung beseitigt, die Lichttechnik vollständig neu konzipiert und ersetzt und auch sonst viel in die Sicherheit für unsere Zuschauer investiert. Diese Arbeiten haben wir bis Ende März abgeschlossen, da die Premiere von «Drei Mal Leben» am 16. April 2016 war. Diese umfangreichen Erneuerungsarbeiten hätten wir natürlich nicht bzw. nicht in diesem Umfang getätigt, wenn wir gewusst hätten, dass wir den Betrieb noch im gleichen Jahr einstellen müssen.
Bedeutet das, dass Sie nun gar nichts Grösseres bestellen oder sonst wie beschaffen können?
Nein, ganz so schlimm ist es nicht. Deutsche und US-Finanzinstitute scheinen weniger strenge Auflagen zu haben, und so führen wir dort ein Konto in EUR/USD und haben den grössten Teil unserer Einkäufe ins nahe Ausland verlagert. Dies ist mit ein Grund, warum wir im August 2016 unseren Wohnsitz von Buchs SG nach Bülach verlegt haben: Von hier aus gelangen wir schnell über die Grenze nach Deutschland. Wir stellen zudem fest, dass die meisten Waren dort erheblich günstiger als in der Schweiz zu beschaffen sind. Die Einfuhrbestimmungen lassen sich gut handhaben. Aber wohl fühlen wir uns auch nicht dabei.
Hat sich durch die ganzen Umstände etwas an Ihrer Beziehung geändert?
Ja, seitdem wir unsere Finanzgeschäfte möglichst anonym und alles in bar abwickeln und auch sonst einige Kniffe anwenden, um Zahlungseingänge und Überweisungen zu vermeiden, nennen wir uns gegenseitig nicht mehr „Katerina“ und „Tyko“, sondern „Bonnie“ und „Clyde“ – in Anlehnung an die Figuren in der sarkastischen Filmballade über die gleichnamigen historischen Figuren.

1 Die Tatsache, dass auch meine Mutter Mathematikerin ist, erklärt übrigens meinen ungewöhnlichen Vornamen: „Tyko“, das sind einfach vier weitgehend zusammengewürfelte Buchstaben, die sich sowohl auf Deutsch – [tüko] oder [tiko] – wie auch auf Englisch – [taikou] – gut aussprechen lassen.
2 nach damaligem Recht erst mit 21 Jahren
3 An dieser Stelle möchte ich meinen Dank für die wertvolle Arbeit der dortigen Sozialbehörde und der KESB aussprechen und der Mutter meiner beiden Berner Kinder für ihr Verständnis der Situation und ihre Geduld danken!